Diese Gänsebrust nach Großmutters Rezept ist einfach der Hammer!! Das schmackhafte Fleisch ist außen knusprig mit einer schönen goldbraunen Haut und innen saftig – zart und dazu gibt es eine leckere, klare Soße aus ausgetretenem Bratensaft. Genau was ihr während der Weihnachtszeit oder auch zu anderen Festivitäten braucht.

Gänsebrust aus dem Ofen ohne Anbraten ist ein Klassiker unter den Weihnachtsgerichten bei uns.
Das Fleisch wird großzügig mit Salz, Pfeffer und Beifuß gerieben (das Heilkraut macht das Festmahl etwas bekömmlicher und schmeckt dazu noch lecker) und mit Sellerie, Karotten, Zwiebeln und Äpfeln in einer Mischung aus Wasser und Apfelsaft gegart bis es außen schön goldbraun ist, was knapp 3 Stunden dauert.


Ihr braucht für die Gänsebrust im Ofen
- 250 ml Apfelsaft
- 250 ml Wasser
- 4 Gänsebrüste (1 kg/ Brust)
- 200 g Knollensellerie geschält und kleingeschnitten
- 3 mittelgroße Zwiebeln geschält und gewürfelt
- 2 mittelgroße Karotten geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten
- 3 mittelgroße Äpfel
- 1 Esslöffel Beifuß
- 4 Teelöffel Salz
- frisch gemahlenen Pfeffer nach Geschmack
Für die Bratensoße
- 250 ml Wasser
- Bratensatz vom Gänsebraten
- Salz und Pfeffer, falls nötig
Gänsebrust aus dem Ofen mit Schritt für Schritt Anleitung
Die Gänsebrüsten trocken tupfen und ausreichend mit Salz (wir haben etwa 1 Teelöffel Salz pro Gänsebrust verwendet), frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Beifuß einreiben und mit der Hautseite nach oben auf ein tiefes Backblech legen.
Wasser und Apfelsaft darauf gießen und das Gemüse sowie Äpfel ums Fleisch herum streuen.

Die Gänsebrüste in einen kalten Ofen auf die mittlere Schiene stellen und bei 180 °C Ober-/Unterhitze für ca. 1 Stunde garen. Nach 1 Stunde etwas von der Sauce abschöpfen und auf jede Gänsebrust verteilen. Anschließend für eine weitere Stunde garen.

Danach mit einem Esslöffel das überschüssige Fett vom Bratensaft abschöpfen und weg gießen. Nochmals etwas von der Sauce abschöpfen und auf jeder Gänsebrust verteilen.


Erneut für weitere 30 Minuten garen.

Dann den Backofen auf Grillstufe stellen, die Temperatur auf 230 °C erhöhen und die Gänsebrüste für 40 Minuten oder bis die Haut schön goldbraun ist, grillen.
Es ist sehr wichtig, dass ihr das Fleisch im Auge behaltet, damit es nicht anbrennt. Den Gänsebraten aus dem Bräter nehmen und warmstellen, während die Soße zubereitet wird.

Gänsebratensoße selber machen
Für die Soße gießt ihr etwa 250 ml Wasser in den Bräter, während ihr den Bratensatz vom Boden mit einem Schaber abkratzt. Nun den Bratenfond und das Gemüse in einen Topf gießen und bei mittlerer Hitze aufkochen.


Danach einen Löffel nehmen und das Fett abschöpfen. Die Soße muss nicht püriert oder weiter gewürzt werden. Aber bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Und fertig ist eure selbstgemachte Bratensoße.

Zum Servieren die Gänsebrust mit einem scharfen Messer vom Knochen lösen und das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Soße und Beilagen nach Belieben servieren.

Welche Beilagen zur Gans
Gänsebraten schmeckt am besten serviert mit Kartoffelklößen, Semmelknödel (Serviettkloß), Wirsinggemüse, Blaukraut, Sauerkraut und gedünsteter Rosenkohl.

Dieses Gänsekeule im Backofen ohne Anbraten Rezept könnte euch auch gefallen.
Gänsebrust Backofen
Kochutensilien
- ein tiefes Backblech
Zutaten
Für für die Gänsebrust im Ofen
- 250 ml Wasser
- 250 ml Apfelsaft
- 4 4 Gänsebrüste (1 kg/ Brust)
- 200 g Knollensellerie geschält und kleingeschnitten
- 3 mittelgroße Zwiebeln geschält und gewürfelt
- 2 mittelgroße Karotten geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten
- 3 mittelgroße Äpfel
- 1 Esslöffel Beifuß
- 4 Teelöffel Salz
- frisch gemahlenen Pfeffer nach Geschmack
Für die Bratensoße
- Bratensatz vom Gänsebraten
- 250 ml Wasser
- Salz und Pfeffer falls nötig
Anleitungen
- Die Gänsebrüsten trocken tupfen und ausreichend mit Salz (wir haben etwa 1 Teelöffel Salz pro Gänsebrust verwendet), frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Beifuß einreiben und mit der Hautseite nach oben auf ein tiefes Backblech legen. Wasser und Apfelsaft darauf gießen und das Gemüse sowie Äpfel ums Fleisch herum streuen.
- Die Gänsebrüste in einen kalten Ofen auf die mittlere Schiene stellen und bei 180 °C Ober-/Unterhitze für ca. 1 Stunde garen. Nach 1 Stunde etwas von der Sauce abschöpfen und auf jede Gänsebrust verteilen. Anschließend für eine weitere Stunde garen. Danach mit einem Esslöffel das überschüssige Fett vom Bratensaft abschöpfen und weg gießen.
- Nochmals etwas von der Sauce abschöpfen und auf jeder Gänsebrust verteilen. Erneut für weitere 30 Minuten garen. Dann den Backofen auf Grillstufe stellen, die Temperatur auf 230 °C erhöhen und die Gänsebrüste für 40 Minuten oder bis die Haut schön goldbraun ist, grillen. Es ist sehr wichtig, dass ihr das Fleisch im Auge behaltet, damit es nicht anbrennt. Den Gänsebraten aus dem Bräter nehmen und warmstellen, während die Soße zubereitet wird.
- Für die Soße gießt ihr etwa 250 ml Wasser in den Bräter, während ihr den Bratensatz vom Boden mit einem Schaber abkratzt. Nun den Bratenfond und das Gemüse in einen Topf gießen und bei mittlerer Hitze aufkochen. Danach einen Löffel nehmen und das Fett abschöpfen. Die Soße muss nicht püriert oder weiter gewürzt werden. Aber bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Und fertig ist eure selbstgemachte Bratensoße.
- Zum Servieren die Gänsebrust mit einem scharfen Messer vom Knochen lösen und das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Soße und Beilagen nach Belieben servieren. Wir haben den Gänsebraten mit Kartoffelklößen, Semmelknödel (Serviettkloß), Wirsing, Blaukraut, Sauerkraut und Rosenkohl serviert.
Habt ihr dieses Gänsebrust Rezept ausprobiert? Hat es euch gefallen? Schreibt einfach einen Kommentar mit Bewertung.
Stephanie
Monday 26th of December 2022
Tolles Rezept, allerdings schließe ich mich an, mein Ofen hat das ganze in 2 Stunden und 20 Minuten geschafft - da muss man ganz schön aufpassen :) Liebe Grüsse
Karin
Sunday 25th of December 2022
Bei uns war die Gänsebrust bereits nach 2,5 Stunden fertig und knusprig. Wenn ich noch 40 Minuten gegrillt hätte, dann wäre sie verkohlt gewesen.
Renate
Monday 27th of December 2021
Ein wirklich gutes Rezept ! Bei der Zubereitung gab es keine Hektik, die lief so nebenher, und ich konnte den 2, Weihnachtstag entspannt mit meiner Familie genießen. Den Rotkohl hatte ich nämlich auch schon im November gekocht und eingefroren. Bei meinem Herd war die Zubereitungszeit etwas kürzer, aber das muss wohl jeder ausprobieren. Das Fleisch löste sich problemlos von den Knochen und war schön knusprig. Weihnachtsessen 2022 steht !
Ester
Thursday 3rd of February 2022
Liebe Renate, danke dir für deinen Kommentar! Freut mich sehr, dass dir das Rezept so gut gefällt. Liebe Grüße, Ester