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Geschnittene Hasen Rezept

Geschnittene Hasen Rezept

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Geschnittene Hasen, auch bekannt als Gschnidna Hosn oder Schmalzringe (hat so viele Namen!), ist eine fränkische Spezialität.

Genauso wie ausgezogene Krapfen werden geschnittene Hasen für besondere Anlässe wie Taufe, Hochzeit, Konfirmation oder Ostern zubereitet. Denn sie sind eine Kalorienbombe und mit hohem Arbeitsaufwand verbunden.

Als ich vor zwei Jahren das Geschnittene Hasen Rezept auf dem Blog und anschließend auf Instagram und in einer deutschsprachigen Facebook – Gruppe Bilder gepostet habe, war ich überrascht, wie unbekannt geschnitten Hasen außerhalb Frankens waren bzw. sind. Deshalb entschied ich mich spontan, dieses Rezept auf Deutsch auch zu posten.

Meine Schwiegermutter macht die Geschnittenen Hasen seit sie sich erinnern kann. Als Kind bereitete sie diese jedes Jahr mit ihrer Mutter und Großmutter zur Osterzeit zu.

Seit über 30 Jahren backte sie sie immer mit Hilfe ihres Mannes. Vor fast fünf Jahren fing ich auch an, sie dabei zu unterstützen. Es werden immer ungefähr 74 geschnittene Hasen auf einmal gebacken, während Familien, Bekannte und Nachbarn schon auf ihren Anteil freudig warten.

Was sind eigentlich geschnittene Hasen?

Geschnittene Hasen sind keine echten Hasen, die geschnitten sind, sondern ein knuspriges, luftiges und unheimlich leckeres Schmalzgebäck, das aus einem Teig u.a. mit Rum, jeder Menge Sauerrahm und Butter hergestellt ist.

Der Sauerrahm-Butterteig wird nach dem Ausruhen sehr dünn ausgerollt (dass man fast durch schauen kann), geschnitten, nochmals ruhen lassen, leicht auseinandergezogen (damit Luft Bläschen entstehen können), verflochten und in Butterschmalz frittiert.

Anschließend wird das Gebäck nach dem Auskühlen im Zimtzucker gewendet. So was von lecker. Ihr werdet es sehen, dass es einem schwerfällt, mit dem Essen aufzuhören, sobald ihr anfangt, sie zu essen,. Nach der Motto: Suchtgefahr.

Geschnittene Hasen eignen sich nicht nur perfekt zum Frühstück, Kaffee oder Osterbrunch, sondern lassen sich gut verschenken an Familien, Freunde und Bekannte. Denn nur geteilte Kalorien sind gute Kalorien.

Aufgrund deren hohen Fettgehalts können geschnittene Hasen in luftdichten Behältern an einem kühlen und trockenen Ort bis zu 14 Tage aufbewahrt werden. Natürlich schmecken sie frisch mit einer Tasse Tee oder Kaffee am besten.

Falls ihr mit dem Backen von Geschnittenen Hasen nicht so vertraut seid und am Anfang alleine backt, rate ich euch für den Anfang nur ein Viertel oder die Hälfte des Rezeptes zu machen.

Ihr solltet auch eure Lieben um Hilfe bitten, damit ihr nicht den ganzen Tag in der Küche steht. Einer kann quasi den Teig ausrollen, der andere schneidet sie und einer bäckt. Genug geplaudert, lasst uns mit dem Backen anfangen.

Ihr braucht für den Teig Geschnittenen Teig:

  • 1,8 kg Mehl
  • 6 mittelgroße Eier
  • 125 g Zucker
  • 750 g ungesalzene Butter, kalt
  • 20 ml Arrak oder Rum
  • 6 Teelöffel Backpulver (2 Päckchen Backpulver)
  • 600 g saure Sahne
  • 2 kg Butterschmalz zum Frittieren

Außerdem braucht ihr

  • 200 g Zucker
  • 2 Teelöffel gemahlenen Zimt
  • einen Pizzaschneider
  • viele Scheidenbretter
  • einen mittelgroßen Topf
  • einen tiefen Teller
  • ein Nudelholz
  • eine Küchenmaschine oder ein Handrührgerät mit Rührhaken und Teighaken
  • einen Holzlöffel
  • ein Kühlgitter oder ein Küchenpapier

Geschnittene Hasen Rezept mit Schritt für Schritt Anleitung

Herstellung von Rahmbutterteig

Als erstes Zimt und Zucker auf einem tiefen Teller bzw. Pasta Teller oder in eine breitere (und tiefe) Schüssel geben, mischen und beiseite stellen.

Als nächstes die Eier sowie Zucker in eine Schüssel geben und schaumig schlagen.

Dann in Würfelchen geschnittene Butter hinzufügen und weiter schlagen, bis eine homogene Masse entsteht. 

Nun rührt ihr Arrak bzw. Rum und Sauerrahm ein.

Jetzt fügt ihr Backpulver und nur die Hälfte des Mehls der angegebenen Menge (löffelweise) während des Schlagens hinzu.

Wenn ihr merkt, dass der Teig zu fest wird, einfach die Rührhaken entfernen und Teighaken auf die Küchenmaschine bzw. das Handrührgerät setzen und den Teig weiter kneten, bis die Hälfte des Mehls vom Teig aufgenommen ist.

Die Reihenfolge ist bei den Bildern ein bisschen anders als auf dem Video. Das liegt daran, dass zwei Jahre zwischen den Bildern und dem Video liegen. Aber das beeinflusst überhaupt nicht das Endergebnis.

Jetzt ist Muskeltraining für die Arme angesagt. Nun nehmt ihr das restliche Mehl und bemehlt die Arbeitsfläche großzügig damit.

Den Teig darauf kippen und dann mit Mehl bedecken und kneten. Immer wieder Mehl dazu geben, bis das ganze Mehl aufgebraucht ist.

  • Meine Schwiegermama wiegt kaum das Mehl ab. Sie macht alles nach Bauchgefühl. Sie drückt leicht den Teig oder sie reibt ihn zwischen die Finger, um festzustellen, ob mehr Mehl benötigt wird oder nicht. Ihr braucht euch natürlich keine Sorgen machen, denn ich habe alle Zutaten genauestens abgemessen.

Danach den Teig einfach auf der Arbeitsfläche für ca. 10 Minuten ruhen lassen.

Sauerrahm-Butterteig ausrollen und schneiden

Nachdem der Teig für 10 Minuten ausgeruht hatte, wird er halbiert. Jetzt legt ihr eine Teighälfte zur Seite und arbeitet mit der anderen Hälfte.

Nun teilt ihr die vorliegende Teighälfte in Drittel und jedes Drittel erneut in weitere Drittel. 

Dann rollt ihr jede Teigkugel in einer rechteckigen oder quadratischen Form (ca. 30 x 35 cm oder 35 x 35 cm) sehr dünn aus (bis ihr fast durch den Teig sehen könnt). Den Teig immer in alle Richtungen ausrollen.

Anschließend einen Pizzaschneider nehmen und den dünn ausgerollten Teig vierteln. Danach jedes Viertel in vier bis sechs ca. 2 cm breite Streifchen in Längsrichtung einschneiden, sodass ein Rand von etwa 2 cm übrig bleibt.

Jetzt vorsichtig mit den Händen den ausgerollten und in Streifchen geschnittenen Teig hochheben und auf ein Schneidbrett legen. Den Vorgang wiederholen.

Ihr solltet dies ruhen lassen, während ihr die Hälfte des Teigs ausrollt, den ihr schon in 9 Teige geteilt habt. Dieser Arbeitsschritt dauert ungefähr 30 Minuten.

In der Zwischenzeit die Hälfte des Butterschmalzes in den Topf geben und bei mittlerer bis niedriger Hitze erhitzen.

Geschnittene Hasen formen und frittieren

Jetzt nehmt ihr einen Holzlöffel und testet bzw. überprüft, ob das Fett heiß genug ist. Einfach den Stiel des Holzlöffels ins Fett halten.

Falls Bläschen um den Stiel herum entstehen, dann ist es zum Frittieren bereit. Falls nicht, dann einfach noch ein bisschen warten und erneut überprüfen.

Ihr könnt auch das Fett testen, indem ihr ein kleines Stück Teig nehmt und ins heiße Fett legt, um zu überprüfen, ob es von der Temperatur her passt. Hier gilt auch, wenn sich um den Teig herum Bläschen bilden, dann ist das Fett bereit.

Jetzt hebt ihr den in Streifchen geschnittenen und ausgeruhten Teig mit beiden Händen hoch. Dann legt ihn auf eine Hand und zieht vorsichtig an jedem Streifen mit der anderen freien Hand.

Das Ziehen des Teiges vor dem Frittieren sorgt dafür, dass Bläschen im Gebäck entstehen während des Backens.

Nun hebt ihr mit der freien Hand jedes zweite Streifchen an. Dann ihr zieht es durch die Schlaufen der hängenden Streifen und dreht das Ganze. Als ob ihr stricken würdet, siehe Fotos unten und Video.

Wenn ihr nicht versteht, was ich meine, dann formt einfach etwas, das aussieht wie ein Schleifchen. Danach den geflochtenen Teig in heißes Fett geben und frittieren, bis es leicht gebräunt ist.

Wenn das Gebäck hellbraun ist, aus dem Fett entfernen und auf ein Kühlgitter oder ein Küchenpapier legen, damit das überschüssige Fett im Gebäck austritt. Danach auf den Teller bzw. in die Schüssel mit Zimtzucker geben und vorsichtig wenden, damit das Gebäck nicht zerbricht.

  • Immer einen geschnittenen Hasen auf einmal in Zucker wenden.

Die Arbeitsschritte wiederholen, bis ihr die Hälfte des ausgerollten Teigs aufgebraucht habt.

Während ihr die erste Hälfte des ausgerollten Teigs frittiert, solltet ihr die verbliebene Teighälfte auch ausrollen und schneiden. Deshalb ist es wichtig, jemand zu haben, der euch hilft. Denn sonst sind es zu viele Arbeitsschritte für einen Person.

Geschnittene Hasen Tipps – So gelingt der fränkische Klassiker

  • Nachdem ihr die erste Teighälfte frittiert habt, müsst ihr das gebrauchte Fett vom Topf herausnehmen und das restliche unbenutzte Butterschmalz hinzufügen und erhitzen. Dieser Schritt ist sehr wichtig, da das gebrauchte Fett mit der Zeit schaumig wird. Dies führt dazu, dass die geschnittenen Hasen: (1) mehr Fett aufsaugen, (2) nicht luftig werden und (3) dunkler werden, da sie lange brauchen, bis sie frittiert sind.
  • Die zweite Teighälfte auch frittieren und mit Zimtzucker bestreuen.
  • Es ist sehr wichtig, dass ihr die Teighälfte, mit der ihr nicht arbeitet, ab und zu dreht, damit das Äußere nicht austrocknet.
  • Wir rollen immer die Hälfte des Teigs aus und beginnen ihn zu frittieren, während wir den restlichen Teig ausrollen.
  • Wenn ihr den Frittierprozess beschleunigen wollt, dann benutzt einfach zwei Töpfe.
  • Falls ein Streifen beim Ziehen auseinander fällt, klebt ihn einfach mit den anderen Streifen zusammen. Dies beeinflusst den Geschmack nicht.
  • Und nicht zuletzt sollt ihr immer das Gebäck, das ihr zuerst ruhen ließt, als erstes anfangen zu frittieren.

Ich wünsche euch ein gutes Gelingen!

Dieses Nusszopf Rezept könnte euch auch gefallen.

Geschnittene Hasen Rezept

Geschnittene Hasen, auch bekannt als Gschnidna Hosn oder Schmalzringe (hat so viele Namen!), ist eine fränkische Spezialität. Genauso wie ausgezogene Krapfen werden geschnittene Hasen für besondere Anlässe wie Taufe, Hochzeit, Konfirmation oder Ostern zubereitet. Mit diesem geschnittene Hasen Rezept könnt ihr ganz einfach diese fränkische Spezialität zuhause nachbacken.
Vorbereitungszeit2 Stunden
Zubereitungszeit1 Stunde
Gesamtzeit3 Stunden
Gericht: Backen, Süßspeise
Küche: deutsch, fränkisch
Keyword: Backen, Gschnidna Hosn, Ostern, Schmalzgebäck, Schmalzringe, Süßspeisen
Portionen: 74 Geschnittene Hasen
Autor: Ester | esterkocht.com

Kochutensilien

  • viele Scheidenbretter
  • einen Pizzaschneider
  • einen mittelgroßen Topf
  • einen tiefen Teller
  • ein Nudelholz
  • eine Küchenmaschine oder ein Handrührgerät mit Rührhaken und Teighaken
  • einen Holzlöffel
  • ein Kühlgitter oder ein Küchenpapier

Zutaten

  • 1,8 kg Mehl
  • 6 mittelgroße Eier
  • 125 g Zucker
  • 750 ungesalzene Butter kalt
  • 20 ml Arrak oder Rum
  • 6 Teelöffel Backpulver (2 Päckchen Backpulver)
  • 600 g saure Sahne
  • 2 kg Butterschmalz zum Frittieren

Außerdem braucht ihr

  • 200 g Zucker
  • 2 Teelöffel gemahlenen Zimt

Anleitungen

Herstellung von Rahmbutterteig

  • Als erstes Zimt und Zucker auf einem tiefen Teller bzw. Pasta Teller oder in eine breitere (und tiefe) Schüssel geben, mischen und beiseite stellen. Als nächstes die Eier sowie Zucker in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Dann in Würfelchen geschnittene Butter hinzufügen und weiter schlagen, bis eine homogene Masse entsteht. Nun rührt ihr Arrak bzw. Rum und Sauerrahm ein. Jetzt fügt ihr Backpulver und nur die Hälfte des Mehls der angegebenen Menge (löffelweise) während des Schlagens hinzu. Wenn ihr merkt, dass der Teig zu fest wird, einfach die Rührhaken entfernen und Teighaken auf die Küchenmaschine bzw. das Handrührgerät setzen und den Teig weiter kneten, bis die Hälfte des Mehls vom Teig aufgenommen ist.
  • Nun nehmt ihr das restliche Mehl und bemehlt die Arbeitsfläche großzügig damit. Den Teig darauf kippen und dann mit Mehl bedecken und kneten. Immer wieder Mehl dazu geben, bis das ganze Mehl aufgebraucht ist. Danach den Teig einfach auf der Arbeitsfläche für ca. 10 Minuten ruhen lassen.

Sauerrahm-Butterteig ausrollen und schneiden

  • Nachdem der Teig für 10 Minuten ausgeruht hatte, wird er halbiert. Jetzt legt ihr eine Teighälfte zur Seite und arbeitet mit der anderen Hälfte. Nun teilt ihr die vorliegende Teighälfte in Drittel und jedes Drittel erneut in weitere Drittel. Dann rollt ihr jede Teigkugel in einer rechteckigen oder quadratischen Form (ca. 30 x 35 cm oder 35 x 35 cm) sehr dünn aus (bis ihr fast durch den Teig sehen könnt). Den Teig immer in alle Richtungen ausrollen. Danach einen Pizzaschneider nehmen und den dünn ausgerollten Teig vierteln. Danach jedes Viertel in vier bis sechs ca. 2 cm breite Streifchen in Längsrichtung einschneiden, sodass ein Rand von etwa 2 cm übrig bleibt.
  • Jetzt vorsichtig mit den Händen den ausgerollten und in Streifchen geschnittenen Teig hochheben und auf ein Schneidbrett legen. Den Vorgang wiederholen. Ihr solltet dies ruhen lassen, während ihr die Hälfte des Teigs ausrollt, den ihr schon in 9 Teige geteilt habt. Dieser Arbeitsschritt dauert ungefähr 30 Minuten. In der Zwischenzeit die Hälfte des Butterschmalzes in den Topf geben und bei mittlerer bis niedriger Hitze erhitzen.

Geschnittene Hasen formen und frittieren

  • Jetzt nehmt ihr einen Holzlöffel und testet bzw. überprüft, ob das Fett heiß genug ist. Einfach den Stiel des Holzlöffels ins Fett halten. Falls Bläschen um den Stiel herum entstehen, dann ist es zum Frittieren bereit. Falls nicht, dann einfach noch ein bisschen warten und erneut überprüfen. Ihr könnt auch das Fett testen, indem ihr ein kleines Stück Teig nehmt und ins heiße Fett legt, um zu überprüfen, ob es von der Temperatur her passt. Hier gilt auch, wenn sich um den Teig herum Bläschen bilden, dann ist das Fett bereit.
  • Jetzt hebt ihr den in Streifchen geschnittenen und ausgeruhten Teig mit beiden Händen hoch, legt ihn auf eine Hand und zieht vorsichtig an jedem Streifen mit der anderen freien Hand. Das Ziehen des Teiges vor dem Frittieren sorgt dafür, dass Bläschen im Gebäck entstehen während des Backens. Nun hebt ihr mit der freien Hand jedes zweite Streifchen an, zieht es durch die Schlaufen der hängenden Streifen und dreht das Ganze. (Als ob ihr stricken würdet, siehe Fotos unten und Video). Wenn ihr nicht versteht, was ich meine, dann formt einfach etwas, das aussieht wie ein Schleifchen. Danach den geflochtenen Teig in heißes Fett geben und frittieren, bis es leicht gebräunt ist.
  • Wenn das Gebäck hellbraun ist, aus dem Fett entfernen und auf ein Kühlgitter oder ein Küchenpapier legen, damit das überschüssige Fett im Gebäck austritt. Danach auf den Teller bzw in die Schüssel mit Zimtzucker geben und vorsichtig wenden, damit das Gebäck nicht zerbricht. - immer einen geschnittenen Hasen auf einmal in Zucker wenden. Die Arbeitsschritte wiederholen, bis ihr die Hälfte des ausgerollten Teigs aufgebraucht habt.
  • Während ihr die erste Hälfte des ausgerollten Teigs frittiert, solltet ihr die verbliebene Teighälfte auch ausrollen und schneiden. Deshalb ist es wichtig, jemand zu haben, der euch hilft. Denn sonst sind es zu viele Arbeitsschritte für einen Person.
  • Nachdem ihr die erste Teighälfte frittiert habt, müsst ihr das gebrauchte Fett vom Topf herausnehmen und das restliche unbenutzte Butterschmalz hinzufügen und erhitzen. Dieser Schritt ist sehr wichtig, da das gebrauchte Fett mit der Zeit schaumig wird. Dies führt dazu, dass die geschnittenen Hasen: (1) mehr Fett aufsaugen, (2) nicht luftig werden und (3) dunkler werden, da sie lange brauchen, bis sie frittiert sind. Die zweite Teighälfte auch frittieren und mit Zimtzucker bestreuen.

Video

Notizen

  • Nachdem ihr die erste Teighälfte frittiert habt, müsst ihr das gebrauchte Fett vom Topf herausnehmen und das restliche unbenutzte Butterschmalz hinzufügen und erhitzen. Dieser Schritt ist sehr wichtig, da das gebrauchte Fett mit der Zeit schaumig wird. Dies führt dazu, dass die geschnittenen Hasen: (1) mehr Fett aufsaugen, (2) nicht luftig werden und (3) dunkler werden, da sie lange brauchen, bis sie frittiert sind.
  • Die zweite Teighälfte auch frittieren und mit Zimtzucker bestreuen.
  • Es ist sehr wichtig, dass ihr die Teighälfte, mit der ihr nicht arbeitet, ab und zu dreht, damit das Äußere nicht austrocknet.
  • Wir rollen immer die Hälfte des Teigs aus und beginnen ihn zu frittieren, während wir den restlichen Teig ausrollen.
  • Wenn ihr den Frittierprozess beschleunigen wollt, dann benutzt einfach zwei Töpfe.
  • Falls ein Streifen beim Ziehen auseinander fällt, klebt ihn einfach mit den anderen Streifen zusammen. Dies beeinflusst den Geschmack nicht.
  • Und nicht zuletzt sollt ihr immer das Gebäck, das ihr zuerst ruhen ließt, als erstes anfangen zu frittieren.

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