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Afrikanisches Fufu Rezept aus Maniok

Mit dieser einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung könnt ihr ganz einfach Fufu aus Maniok (auch bekannt als Kassava) selbst machen.
Prep Time30 minutes
Cook Time30 minutes
Total Time1 hour
Course: Beilage
Cuisine: Afrika, Nigeria, Westafrika, Zentralafrika
Keyword: afrikanische küche, afrikanische Rezepte vegan, Fufu Maniok, Fufu Rezept
Servings: 6 Portionen
Author: Ester | esterkocht.com

Equipment

  • einen Mixer
  • einen Holzkochlöffel

Ingredients

  • 2 Kassavawurzeln (ca.1350 g)
  • 600 ml Wasser

Instructions

  • Als erstes die Kassavawurzel mit einem scharfen Messer oder dem Gemüseschäler schälen. Dann die geschälte Knolle quer in Scheiben schneiden und die Scheiben halbieren.
  • Die Wurzel in der Mitte entfernen und Kassava für ca. 20 Minuten in Wasser einweichen.
    - Das Einweichen von Maniok vor dem Kochen trägt dazu bei, einen Großteil des Cyanids zu entfernen und das Risiko einer Vergiftung zu reduzieren. Maniok enthält in seiner rohen Form Blausäure (Cyanid), eine chemische Verbindung, die für den menschlichen Körper giftig ist.
  • Das Wasser nach dem Einweichen weggießen und den Maniok gründlich waschen. Danach die halbierten Kassavascheiben in kleine Würfel schneiden, da die Würfel sich besser im Mixer verarbeiten lassen.
  • Kassava Würfeln in eine Küchenmaschine geben und mit zwei Dritteln der angegebenen Wassermenge pürieren, bis eine glatte Paste entsteht.
  • Die pürierte Maniokmasse in einen mittelgroßen Topf geben und bei schwacher, bis mittlerer Hitze unter ständigem, kräftigem Rühren bzw. Schlagen mit einem Kochlöffel für ca. 30 Minuten kochen. Dabei immer wieder das restliche Wasser dazugeben, bis ein glatter und schleimartiger Brei entsteht.
  • Als nächstes einen größeren Löffel oder einen Unterteller nehmen und in eine Schüssel mit Wasser tauchen. Schöpfen. Dann etwas von dem Fufu aus dem Topf schöpfen und auf einem Servierteller anrichten.
  • Das Eintauchen des Löffels in das Wasser verhindert, dass das Fufu am Löffel kleben bleibt. Dieser Trick wird oft in Namibia angewendet, insbesondere wenn größere Mengen von Mielie Pap für eine Feier zubereitet werden. Ich habe diesen Trick auch bei Fufu angewendet und er funktioniert gut.
  • Wenn ihr das Fufu nicht sofort esst, könnt ihr den etwas abgekühlten Brei nehmen und diesen in Frischhaltefolie portionsweise einwickeln und im Kühlschrank aufbewahren. Auf diese Weise bekommt das Fufu in eine schöne Kugelform, behält seine Feuchtigkeit und verhindert, dass sich eine Kruste bildet.